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Da ich wieder einmal in den «COVID-Hausarrest» gekommen bin und gerade auf dem Balkon die NZZ gelesen habe, bin ich über folgenden Artikel gestossen, den ich kurz zusammenfasse.

«Der Schmerz schoss mir in den Rücken, das passiert mir ein bis zwei Mal pro Jahr. Trotzdem gehe ich nicht zum Arzt. Nicht aus Misstrauen, sondern weil ich weiss, dass die Medizin bei gewöhnlichen Rückenschmerzen nicht viel bieten kann. Neun von zehn Befragten Personen kennen solche Beschwerden aus eigener Erfahrung. In der Schweiz geht jede dritte Konsultation in der Allgemeinmedizin auf Rückenschmerzen zurück. Dabei sind die Beschwerden in den meisten Fällen wie bei mir unspezifischer Natur. Sie werden durch Überbelastung, muskuläres Ungleichgewicht oder Abnutzung verursacht. Mit 8.7 Milliarden Schweizerfranken direkten Gesundheitskosten liegen sie an zweiter Stelle. Das mit den Abklärungen und den unnötigen bis schädlichen Diagnoseverfahren und Therapien übertrieben wird, macht seit 2014 die Bewegung «Smarter Medicine» mit ihren Top-5-Listen deutlich. Dementsprechend soll der Arzt in den ersten 6 Wochen der Beschwerden beim Patienten kein Röntgenbild des Rücken anfertigen, da dabei nichts gewonnen, der Patient aber einer Strahlenbelastung ausgesetzt wird. So geht es einfach darum nach der ersten Phase des Schmerzes den Rücken sinnvoll zu mobilisieren und stärken. Weniger Medizin ist hier also klar die bessere Medizin».

Dehnungsübungen: https://lnkd.in/eRb-vX8W

Rückenübungen Woche 1: https://youtu.be/Rgr3L6dLFvE